Die Exporthürden sollten vom 15. Mai an greifen und sowohl für Hochleistungs-Chips für Künstliche Intelligenz als auch für KI-Modelle gelten, mit denen die entsprechende Software läuft. Zu den Massnahmen hätte gehört, die Chip-Lieferungen in viele Länder einzuschränken, damit sie von dort nicht etwa nach China gelangen können. Deutschland gehörte zu der Gruppe von knapp 20 verbündeten Ländern, die von den Beschränkungen ausgenommen waren.
Von der amerikanischen Tech-Industrie, die um ihre Position auf dem Weltmarkt fürchtet, waren die Exportschranken kritisiert worden. Die Rücknahme des Plans wurde entsprechend begrüsst - unter anderem vom Halbleiter-Hersteller Nvidia , der eine Schlüsselrolle bei KI-Chips spielt./so/DP/zb
(AWP)