MFE hatte zuletzt sein Angebot erhöht und bietet 4,48 Euro in bar je ProSiebenSat.1-Aktie zuzüglich 1,3 eigene Anteilscheine. Dieses Gebot wird von Vorstand und Aufsichtsrat des Medienkonzerns unterstützt. PPF hält hingegen an seinem Angebot von 7 Euro je Aktie fest. Aktuell liegt dieses um knapp einen Euro unter dem Konkurrenzgebot.
Der Investor General Atlantic hat Medienberichten von Dienstag zufolge dennoch seinen Anteil von 2,4 Prozent PPF angeboten, wohl weil der Erhalt des Gegenwerts ausschliesslich in Geld trotzdem als attraktiver angesehen wird. Da insbesondere solche Anteilseigner erst sehr kurz vor dem Auslaufen eines Übernahmeangebots entscheiden, ist das Rennen um den bekannten deutschen Medienkonzern noch nicht vollkommen entschieden./he/jsl/jha/
(AWP)