Ein Teil der Geschäftstätigkeiten in Frankreich solle restrukturiert werden, wobei weniger als 50 Stellen abgebaut würden, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP und bestätigte damit einen Bericht von Bloomberg. Mit einem Sozialplan sollen die betroffenen Mitarbeiter bestmöglich unterstützt werden.

Frankreich bleibe weiterhin ein strategischer Wachstumsmarkt für die UBS in Europa, sagte der Sprecher.

Ende März beschäftigte die UBS in Vollzeitstellen gerechnet knapp 107'000 Mitarbeitende. Vor der Übernahme waren bei der UBS und der Credit Suisse zusammengenommen etwa 120'000 Mitarbeiter angestellt.

Es war klar, dass es mit der Zusammenlegung zu einem Stellenabbau kommen wird. Der wirklich grosse Abbau steht jedoch erst noch an - etwa, wenn nach der Migration der Kundenkonten in der Schweiz die derzeit noch parallel laufenden Systeme abgeschaltet werden. Hierzulande rechnet die Bank mit insgesamt 3000 Entlassungen.

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(AWP)