In der heimischen Liga war Turin in der vergangenen Saison wegen Unrechtmässigkeiten und Finanztricks mit einem Abzug von zehn Punkten sowie Geldstrafen bestraft worden. Es ging unter anderem darum, dass der Verein jahrelang die Marktwerte seiner Spieler verfälscht und dadurch bei Transfers oder Tauschgeschäften mit anderen Vereinen die Bücher geschönt hat. Zudem kam es zu illegalen Gehaltszahlungen rund um die Corona-Pandemie.

Die UEFA verhängte zudem eine Geldstrafe in Höhe von 20 Millionen Euro, von der aber zehn Millionen Euro nur bei weiteren Verstössen in den Finanzjahren 2023 bis einschliesslich 2025 fällig werden. Der Europapokal-Bann war nach der skandalträchtigen Turin-Saison erwartet worden./mj/DP/he