Zugeschaltet waren demnach auch EU-Ratspräsident Charles Michel sowie die Staats- und Regierungschefs aus Grossbritannien, Kanada, Italien, Japan, Polen, Rumänien und die französische Aussenministerin. Die US-Regierung wollte zu einem späteren Zeitpunkt weitere Details zu dem Gespräch bekannt geben.
Es sei ein «gutes Gespräch» der führenden Vertreter von EU, G7, Nato und dem «Bukarest 9»-Format gewesen, teilte von der Leyen nach den Beratungen über den Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) mit. Von EU-Seite seien neue Finanzhilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro für Reformen und Investitionen vorgeschlagen worden. Bis März 2024 wolle man eine Million Schuss Munition an die Ukraine liefern. Die EU wolle ausserdem dabei unterstützen, durch Russland verübte Verbrechen aufzuklären. Stoltenberg schrieb auf X: «Während Russland seinen brutalen Krieg fortsetzt, sind wir alle verpflichtet, die #Ukraine zu unterstützen, solange es nötig ist.»/trö/DP/men
(AWP)