Der Geschäftserfolg, als Mass der operativen Leistung, sank in den Monaten Januar bis Juni um 7,4 Prozent auf 10,3 Millionen Franken, wie die Urner Kantonalbank am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich blieb ein um 6,6 Prozent tieferer Halbjahresgewinn von ebenfalls 10,3 Millionen.
Höhere Investitionen in strategische Projekte sowie Kosten im Bereich der Digitalisierung liessen den Geschäftsaufwand um 4,1 Prozent anschwellen, erklärte die Bank. Gleichzeitig sei der Geschäftsertrag um 0,9 Prozent gesunken. Die UKB spricht dennoch von einem «positiven» Ergebnis.
Im Zinsengeschäft sank der Netto-Erfolg der UKB brutto um 4,3 Prozent auf 19,6 Millionen Franken. Dafür sind im Gegenzug die Überschüsse im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und im Handelsgeschäft gestiegen. Auch der übrige ordentliche Erfolg fiel höher aus.
Die Kundenausleihungen stiegen um 3,4 Prozent auf gut 3,3 Milliarden und die Kundengelder um 1,1 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Franken. Mit Eigenmitteln in der Höhe von 362,9 Millionen Franken liege die Eigenkapitalquote zur Jahresmitte bei 9,4 Prozent.
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(AWP)