Nach Regierungszahlen ist die Teuerung im Oktober deutlich von 3,7 auf 3,2 Prozent gefallen. Auch die weniger schwankungsanfällige Kerninflation ging zurück, allerdings nur leicht. Zudem liegt sie mit 4,0 Prozent nach wie vor deutlich über der Gesamtrate. Die Erwartungen von Bankökonomen wurden allerdings durchweg unterboten, sie hatten im Schnitt mit leicht höheren Raten gerechnet.

«Der Inflationsdruck lässt nach», schrieb Ökonom James Knightley von der Bank ING. Die US-Notenbank Fed dürfte sich angesichts dessen in ihrem Kurs bestätigt sehen und entsprechend zufrieden sein. Mit Blick voraus dürften vor allem die Mieten und die Fahrzeugpreise für ein weiteres Nachlassen der Inflation sorgen./bek/he

(AWP)