Als Belastung erwiesen sich US-Inflationsdaten für September. Der Preisauftrieb blieb im Jahresvergleich stabil, wohingegen Analysten im Schnitt eine leichte Abschwächung erwartet haben.
Die US-Inflationsrate sei ein wenig höher ausgefallen als allgemein erwartet, schrieb Analyst Dirk Chlench von der Landesbank Baden-Württemberg. Dies sei vor allem auf einen unerwartet kräftigen Anstieg der Preise für Kraftstoffe zurückzuführen. Insgesamt dürfte es trotz der zuletzt eher vorsichtigen Stimmen aus den Reihen der US-Notenbank keine ausgemachte Sache sein, dass die Fed bereits am Ende ihrer Zinserhöhungsphase angekommen ist./la/bgf/he
(AWP)