Neue Zahlen vom Arbeitsmarkt fielen erstaunlich robust aus. Nicht nur wurden im September deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Auch wurden die Zahlen für die Vormonate Juli und August deutlich nach oben revidiert. Die Arbeitslosigkeit stagnierte auf niedrigem Niveau. Die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes berge mittelfristige Inflationsrisiken, kommentierten Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen.
Die US-Zentralbank Federal Reserve hofft auf eine Abkühlung am Arbeitsmarkt. Ansonsten besteht die Gefahr weiterer deutlicher Lohnsteigerungen mit zusätzlichem Inflationspotenzial. Daher deuten robuste Jobdaten in Richtung weiter steigender Leitzinsen, was zumeist höhere Kapitalmarktzinsen nach sich zieht./bgf/jkr/jha/
(AWP)