Im Verlauf sorgten Einkaufsmanagerindizes des Marktforschers S&P Global für den Dreh ins Plus. In den USA hat sich die darin gemessene Stimmung in den Unternehmen im April überraschend deutlich verschlechtert. Dies wirkte etwas der zuletzt gültigen Annahme entgegen, dass sich die US-Wirtschaft von ihrer starken Seite präsentiert und damit die US-Notenbank Fed mit möglichen Zinssenkungen weniger unter Druck steht.
Der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Wirtschaft fiel zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 50,9 Zähler. Damit liegt er weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Analysten hatten im Schnitt aber nur einen leichten Rückgang auf 52,0 Punkte erwartet.
Neben den S&P-Zahlen kamen auch Verkaufsdaten vom Immobilienmarkt. In den USA ist die Zahl der verkauften Neubauten im März überraschend stark gestiegen. Der Rückgang im Februar war allerdings deutlich grösser ausgefallen als zunächst ermittelt./bgf/la/jha/he
(AWP)