Als Belastung für die als sicher geltenden, festverzinslichen Wertpapiere erwiesen sich Aussagen eines US-Notenbankmitglieds. Dazu kamen erwartungsgemäss bis etwas besser als erwartet ausgefallene, heimische Industriedaten, die aber für den Juli dennoch eine rückläufige Auftragsentwicklung belegten.
Fed-Direktor Christopher Waller sagte, angesichts der jüngsten Entwicklungen könne die Notenbank geldpolitisch vorsichtig vorgehen. Es gebe keine Notwendigkeit, kurzfristig etwas zu unternehmen. Die Bemerkungen sind für Waller, der als Befürworter einer straffen Geldpolitik gilt, eher zurückhaltend. Derzeit wird für die Sitzung der Fed in zwei Wochen keine weitere Zinsanhebung erwartet./gl/nas
(AWP)