Viele Hersteller von Baby-, Fuss- und anderen Pudern sind in den USA mit Klagen konfrontiert. Der Vorwurf lautet, früher gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe verwendet zu haben, die Krebs auslösen können./mis/tav/jha/
(AWP)
Der Bayer-Konzern muss im US-Streit um gesundheitliche Folge bestimmter vor langer Zeit mutmasslich asbestbelasteter Talkumpuder nicht haften. Hintergrund: Die Leverkusener hatten 2014 das Konsumgütergeschäft der amerikanischen Merck & Co mit Marken wie Dr. Scholl's übernommen. Der US-Arzneimittelhersteller hatte anschliessend vor Gericht durchsetzen wollen, entsprechende Haftungsrisiken mit Blick auf die Talkumpuder nach Ablauf einer Frist im Jahr 2021 an Bayer weiterreichen zu können - auch für die Zeit vor der Übernahme. Ein Richter im US-Bundesstaat Delaware hatte dies im April zurückgewiesen. Das höchste Gericht von Delaware bestätigte die Entscheidung, gegen die Merck & Co vorgegangen war, nun am Donnerstag (Ortszeit).
Viele Hersteller von Baby-, Fuss- und anderen Pudern sind in den USA mit Klagen konfrontiert. Der Vorwurf lautet, früher gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe verwendet zu haben, die Krebs auslösen können./mis/tav/jha/
(AWP)