Auf die Frage nach möglicherweise leeren Regalen in Spielzeuggeschäften infolge der Zölle sagte der Milliardär laut «New York Times» bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch: «Vielleicht haben die Kinder dann zwei Puppen statt dreissig Puppen, wissen Sie? Und vielleicht kosten die zwei Puppen ein paar Dollar mehr als sonst.»

Auf das Thema bei einer Pressekonferenz im Weissen Haus am nächsten Tag angesprochen, erwiderte Vize-Stabschef Stephen Miller, die meisten amerikanischen Verbraucher seien sicherlich bereit, etwas mehr für eine amerikanische Puppe zahlen.

Wenn die Eltern die Wahl hätten zwischen einer chinesischen Puppe, die vielleicht mit Bleifarbe angemalt und nicht so gut konstruiert sei und einer amerikanischen Puppe in besserer Qualität, würden sie sicher für etwas mehr Geld zu der besseren greifen.

Nach Berechnungen der «New York Times» kommen 76 Prozent aller Spielzeuge in amerikanischen Kinderzimmern aus China./tm/DP/men

(AWP)