Vor dem Hintergrund der aggressiven US-Handelspolitik sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: «Wir werden uns weiterhin für Partnerschaft, Offenheit und fairen Wettbewerb einsetzen.»
Was sagen die EU-Spitzen zu Trumps Rassismus-Vorwurf?
Mit den USA, China und Russland sind die drei mächtigsten Staaten der G20-Gruppe führender Industrie- und Schwellenländer am Samstag und Sonntag nicht auf Chefebene vertreten. Hinzu kommen Absagen unter anderem der Staatschefs von Argentinien und Mexiko.
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump boykottiert die Gipfelberatungen komplett, weil sie der südafrikanischen Regierung schwere Repressionen gegen weisse Farmer vorwirft. Südafrika weist die Vorwürfe als unbegründet zurück.
Von der Leyen und Costa wollten die Vorwürfe Trumps nicht kommentieren. Beide lobten den aktuellen Vorsitzenden der G20, Südafrikas Präsidenten Cyril Ramaphosa, der wichtige politische und wirtschaftliche Probleme in der Welt erfolgreich angegangen sei./aha/DP/nas
(AWP)