Die Zahl der Anträge liegt trotz des aktuellen Anstiegs weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, was auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den amerikanischen Arbeitsmarkt.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt bei geldpolitischen Entscheidungen auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt, da sie sich auch auf die Preisentwicklung auswirkt. Sie stemmt sich mit hohen Zinsen gegen die Teuerung, hat die Leitzinsen seit dem vergangenen Sommer aber unverändert gelassen. In den vergangenen Monaten hatte sich die Inflation abgeschwächt, weshalb im Laufe des Jahres Zinssenkungen erwartet werden./jkr/jsl/zb

(AWP)