US-Präsident Donald Trump hatte den Vatikan vergangene Woche nach einem Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin als Verhandlungsort ins Gespräch gebracht. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow machte aber klar, dass man den Vatikan nicht als passenden Ort für neue Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine betrachte. Nach dem Gespräch mit Trump sagte Putin, Russland wolle an einem Memorandum für eine mögliche Beilegung des Konflikts mit der Ukraine arbeiten.
Kellogg betonte nun, das Treffen in Genf könne stattfinden, sobald Russland dies zugeliefert habe. Man habe die Bedingungen für einen Frieden von der ukrainischen Seite bekommen, nun brauche man sie noch von der russischen, meinte Kellogg. Es blieb offen, ob Kiew bereits ein neues Dokument vorgelegt hat. Kellogg sagte an anderer Stelle, dass die Position Kiews mit Bedingungen für einen Frieden bereits nach einem Treffen in London im April klar gewesen sei.
(AWP)