Wie das Ministerium weiter mitteilte, sind im September auch die privaten Einkommen gestiegen. Im Monatsvergleich habe es einen Zuwachs um 0,3 Prozent gegeben. Dies war von Analysten so erwartet worden.

Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung in den USA, stieg wie erwartet um 2,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Im Vormonat hatte der PCE-Index revidiert 2,3 Prozent betragen. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte im September auf 2,7 Prozent. Hier hatten Analysten einen Rückgang auf 2,6 Prozent erwartet.

Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismass der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet. Die Fed hatte im September die Zinswende eingeläutet, mit einer deutlichen Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Im laufenden Jahr werden weitere Zinssenkungen erwartet./la/jkr/stk

(AWP)