Gestützt wurde der Indikator durch die verbesserten Erwartungen der Verbraucher. Die Beurteilung der aktuellen Lage trübte sich hingegen etwas ein.

Die Inflationserwartungen auf kurze Sicht fielen um 0,4 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent. Es war ein unveränderter Wert erwartet worden. Die längerfristigen Inflationserwartungen sanken von 3,4 Prozent auf 3,2 Prozent. Ökonomen hatten hier ebenfalls mit einem unveränderten Wert gerechnet.

«Die Verbraucher sehen seit November in einigen Bereichen leichte Verbesserungen, aber die allgemeine Stimmung ist weiterhin eher gedrückt», erklärte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage. Die Verbraucher beklagten weiterhin die Belastung durch die hohen Preise.

Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen./jsl/men

(AWP)