Die Bewertung der aktuellen und der künftigen Lage wurde jeweils schlechter. Die aktuelle Lage trübte sich noch stärker ein als zunächst ermittelt und die Erwartungen etwas weniger deutlich.
Die Inflationserwartung der Verbraucher auf Sicht von einem Jahr fiel von 3,0 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent. Damit wurde die erste Schätzung bestätigt. Die längerfristigen Erwartungen verharrten bei 3,0 Prozent. Hier war zunächst ein Rückgang auf 2,9 Prozent ermittelt worden.
Die Verbraucher blieben weiter zurückhaltend, sagte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage. Die hohen Preise lasteten auf der Stimmung. Dies gelte insbesondere bei Menschen mit geringem Einkommen.
Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen./jsl/he
(AWP)