Die leichte Abwärtskorrektur des Wachstums geht laut Ministerium vor allem auf etwas schwächere Verbraucherausgaben zurück. Der Aussenhandel stützte die Entwicklung dagegen etwas stärker, weil die Einfuhren nach unten revidiert wurden. Die Importe belasten das Wirtschaftswachstum rechnerisch über den Aussenbeitrag, der Aus- und Einfuhren gegenüberstellt.

US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das aktuelle Tempo ein Jahr lang anhielte. In Europa wird auf diese Vorgehensweise verzichtet, weshalb die Wachstumszahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen./bgf/jsl/jha/

(AWP)