«Das Ergebnis von Vattenfall ist also im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, obwohl die Preise auf dem Markt niedriger waren», sagte Vattenfall-Chefin Anna Borg der Deutschen Presse-Agentur. Der Grund dafür sei Vattenfalls Absicherung. Positiv wirke sich auch aus, dass sowohl in der Kernenergie als auch in der Windenergie und Wasserkraft höhere Mengen produziert worden seien. Das Ergebnis wurde auch durch einen einmaligen Gewinn aus dem Verkauf des Windparks Norfolk in Grossbritannien verbessert.
Vattenfall hat 2024 mit dem Chemiekonzern BASF einen Kaufvertrag über 49 Prozent der Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 in der deutschen Nordsee unterzeichnet. Das Offshore-Projekt Nordlicht soll in der Nordsee, rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum, entstehen. Der Bau soll 2026 beginnen und 2028 fertig werden.
«Deutschland ist natürlich ein sehr wichtiger Markt für uns», sagte Borg. Sie verwies auf Offshore-Windkraftanlagen, Onshore-Windkraftanlagen und das Solargeschäft sowie eine steigende Kundenzahl: «Wir wachsen also weiter in Deutschland, und es ist einer unserer Kernmärkte, und das wird es auch in Zukunft sein.»/mee/DP/ngu
(AWP)