Damit liegen der amtsjüngste und der amtsälteste Bundesrat auf den Spitzenplätzen. Auf Platz drei folgt wie bereits im September 2023 Energieminister Albert Rösti.

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter muss sich mit dem vierten Platz begnügen. Auf den Plätzen fünf bis sieben folgen Justizminister Beat Jans, Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider und Aussenminister Ignazio Cassis. Baume-Schneider hat sich im Vergleich zu vor zwei Jahren wenigstens um einen Platz verbessert, während Cassis zurückgefallen ist.

Insgesamt ist die Zufriedenheit mit der Schweizer Exekutive laut der Umfrage gesunken. Auch die Popularität der einzelnen Bundesräte hat abgenommen.

Ein Viertel hält an Zauberformel fest

Ein Viertel der Befragten bekennt sich zudem unverändert zur Sitzverteilung im Bundesrat, der sogenannten Zauberformel. Vor allem Anhängerinnen und Anhänger der FDP sprechen sich für diese Zusammensetzung aus.

Derzeit besteht die Verteilung aus je zwei Sitzen für die SVP, die FDP und die SP sowie einem Sitz für die Mitte. Damit sind die vier grossen Parteien seit 1959 entsprechend ihrer Stärke im Bundesrat vertreten.

Für die Wahlumfrage hat das Institut Leewas im Auftrag von «20 Minuten» und Tamedia diesen September 14'775 Personen aus der ganzen Schweiz befragt. Die Fehlerquote liegt bei 2,0 Prozentpunkten.

(AWP)