«Durch die Bündelung der aktiven Technik funken die Stationen jetzt bei voller Leistung mit 32 bis 40 Prozent weniger Strom», sagte Vodafone-Deutschlandchef Philippe Rogge. Nach erfolgreichen Tests in Nordrhein-Westfalen schalte Vodafone die Technologie jetzt Schritt für Schritt im Netz frei. «Das ist gut für die Smartphone-Nutzer auf dem Land und das ist gut für unseren Planeten.»
Nach Berechnungen von Vodafone kann der Energiebedarf im Jahr pro Mobilfunkstandort damit um mehr als 2 500 Kilowattstunden (kWh) verringert werden. Das entspreche in etwa dem jährlichen Energiebedarf eines Zwei-Personen-Haushaltes. Bei grossflächiger Freischaltung der Technologie an mehreren tausenden Stationen im Netz könnten pro Jahr rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom eingespart werden. Zeitgleich werde damit die stabile und zuverlässige Netzabdeckung auch in ländlichen Regionen gestärkt./chd/DP/zb
(AWP)