Zu gefährlichen Situationen im Luftraum von EU- und Nato-Staaten war es in diesem Monat bereits in Polen, Rumänien und Estland gekommen. In Estland flogen am Freitag drei bewaffnete russische Maschinen vom Typ MiG-31 mehr als zehn Minuten über der Ostsee durch estnischen Luftraum. In Polen und Rumänien waren zuvor russische Drohnen aufgetaucht. Woher die Flugobjekte in Kopenhagen kamen, war zunächst noch unklar.

EU-Ratspräsident António Costa schrieb auf der Plattform X, die EU müsse in der Lage sein, ihre kritischen Infrastrukturen zu schützen. Bei einem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs Anfang in Oktober in Kopenhagen solle daran gearbeitet werden, die gemeinsame europäische Verteidigungsbereitschaft zu stärken./aha/DP/stw

(AWP)