Das Werk in der Stadt Urumchi wird vom chinesischen Joint-Venture-Partner SAIC betrieben. Menschenrechtler kritisieren VW dafür, an dem Werk in der Region festzuhalten. Die muslimische Minderheit der Uiguren wird laut ihnen von der Zentralregierung in Peking gezielt unterdrückt, VW soll demnach unter anderem zu wenig gegen Zwangsarbeit in der Lieferkette tun. VW hält dagegen, wenig Einfluss auf das operative Geschäft im Werk mit rund 240 Beschäftigten zu haben und dass es dort keine Anzeichen für Menschenrechtsverletzungen gebe. Der Konzern stehe weltweit gegen Zwangsarbeit ein, sagte Rechtsvorstand Manfred Döss auf der Hauptversammlung im Mai./men/tih