Nach der Rettung von 31 Frühgeborenen aus dem schwer beschädigten Schifa-Krankenhaus am Wochenende arbeitet die WHO weiter mit Hochdruck daran, die dort verbliebenen Patientinnen und Patienten zu retten. Für mehr als 50 mit Rückenmarksverletzungen und rund 20 Dialysepatienten seien spezialisierte Krankenwagen nötig, sagte der WHO-Sprecher. Ebenso brauche es Sicherheitsgarantien der Kriegsparteien Hamas und Israel, damit die Konvois mit den Krankenwagen nicht unter Beschuss geraten.
Die WHO versuche, wo immer möglich, Krankenhäuser zu unterstützen und offen zu halten, weil sie für viele Kranke und Verletzte in der Stunde der Not die letzte Zufluchtsmöglichkeit seien. Im nördlichen Gazastreifen sie die Lage aber so dramatisch, dass dies kaum noch möglich sei./oe/DP/zb
(AWP)