Insgesamt registrierte das Bundesamt für Migration (SEM) in den ersten acht Monaten 18'599 Asylgesuche. Davon stammen 3000 von Personen, die sich bereits in der Schweiz aufhielten. Sie belasten die Asylstrukturen damit nicht zusätzlich.
Auch im August blieb Afghanistan mit 632 Gesuchen das wichtigste Herkunftsland. Knapp ein Viertel dieser Gesuche stammte von bereits vorläufig Aufgenommenen im Zusammenhang mit der Asylgewährung für Frauen aus dem von den radikalen Taliban beherrschten Afghanistan. Weitere wichtige Herkunftsländer waren im August die Türkei, Algerien und Eritrea.
Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Asylgesuche senkte das SEM im August um 190 auf 12'390. Im Januar hatte es noch 15'655 Pendenzen gegeben. Im August entschied das Bundesamt über 2849 Gesuche, knapp ein Drittel davon hiess es gut. 780 Personen ohne Aufenthaltsrecht verliessen die Schweiz selbständig. 295 schaffte die Schweiz in ihr Herkunftsland, den zuständigen Dublin-Staat oder ein Drittland aus.
mk/
(AWP)
1 Kommentar
Keine Sozialhilfe und keine Unterkunft für illegale Einwanderer.
Umgehend Abschiebehaft und dann nach Hause muss die Devise sein.