Mit dieser Digitalisierung werden von der Zentralbibliothek und anderen Bibliotheken in der Schweiz rund eine Viertelmillion Werke online zur freien Verfügung stehen, wie die ZB am Montag mitteilte. Die Digitalisierungsbestrebungen seien seit Langem ein wichtiger Bestandteil der Strategie zur Sicherung des eigenen Bestandes.
Weil die zur Verfügung stehenden Mittel jedoch nicht ausreichen, um die vielen weiteren Bestände zu digitalisieren, ging die ZB nun eine Kooperation mit Google Books ein: Google übernimmt die Kosten mit dem Ziel, so viele Texte des 18. und 19. Jahrhunderts unter anderem auch internationalen Forschungen online zugänglich zu machen.
Die Texte stehen den Nutzern nachher als Google-Books, aber auch in den bibliothekseigenen Katalogen und Portalen zur Verfügung, wie die ZB weiter schreibt.
Erste Schritte in Richtung Digitalisierung unternahm die Zürcher Bibliothek bereits mit den beiden Plattformen e-manuscripta.ch und e-rara.ch. Dort kann online in alten Handschriften gestöbert und nach alten Drucken gesucht werden. Daran beteiligt sind auch die Universitätsbibliothek Basel, die Universitätsbibliothek Bern, die ETH-Bibliothek sowie die Bibliothèque de Genève.
(SDA)