Die Pläne lenkten von einem Manager-Versagen ab, sagte Dietrich. «Der ZF-Vorstand hat sich gegen die Zukunft von Standorten und tausenden von Mitarbeitern in Deutschland entschieden und wird dafür erbitterten Widerstand erhalten.»
Der Autozulieferer ZF kündigte an, bis Ende 2028 zwischen 11.000 und 14.000 Stellen in Deutschland streichen zu wollen. Dafür plant ZF die Gründung mehrerer Standortverbunde mit schlankeren Strukturen. In welchem Umfang Reduzierungen an den Standorten vorgesehen seien, werde nun konkretisiert.
«Die Reduzierung soll soweit möglich sozialverträglich geschehen, indem ZF die demografische Struktur der Belegschaft und die Fluktuation nutzt», hiess es vom Unternehmen. Zurzeit seien 54.000 Menschen in Deutschland bei ZF beschäftigt./bak/DP/ngu
(AWP)