Die von SP und AL eingereichte Motion wurde am Montag mit 133 zu 38 Stimmen abgelehnt. Der Vorstoss forderte die Schaffung eines Spitalverbunds aller auf der kantonalen Spitalliste aufgeführten Spitäler, die dem Kanton oder den Gemeinden gehören.
Erstunterzeichnerin Pia Ackermann (SP, Zürich) argumentierte, dass ein Zürcher Spitalverbund die nötige und sinnvolle Koordination der Angebote der Spitäler ermögliche. Koordination statt Konkurrenz sei gefordert.
Ausserhalb von SP und AL stiess das Anliegen kaum auf Zustimmung. Auch der Regierungsrat empfahl die Motion zur Ablehnung, sie sei schlicht «überflüssig», wie Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) sagte.
(AWP)