Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) beantwortete eine von EVP, FDP und SVP eingereichte dringliche Interpellation zum Beizug externer Experten bei der Zürcher Staatsanwaltschaft. Von dieser Möglichkeit machte die Staatsanwaltschaft im Fall Vincenz Gebrauch - was zu Kritik führte.
Der Regierungsrat ist mit Verweis auf das laufende Strafverfahren gegen den früheren Raiffeisenbank-Chef Pierin Vincenz und weitere Beschuldigte nicht bereit, die Fragen zu beantworten.
Die Weigerung, auch allgemein gehaltene Fragen zum Thema zu beantworten, kam im Kantonsrat schlecht an. Einzig die SP äusserte ein gewisses Verständnis für diese Haltung der Justizdirektorin und des Regierungsrats.
(AWP)