Zum cash-Coronavirus-Update vom Samstag, 10. Oktober, geht es hier.

20:25

Die Berner Behörden haben knapp 1400 Personen in Quarantäne geschickt. Diese haben drei Clubs in der Stadt Bern besucht. Dort war zuvor eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden. Eine Bar hat das Kantonsarztamt per sofort geschlossen.

Wie die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern am Freitagabend auf ihrer Webseite schrieb, müssen insgesamt 1394 Personen in Quarantäne. Sie hatten am vergangenen Wochenende einen der Berner Clubs Taxiclub, Cuba Bar Bern und Kapitel-Bollwerk besucht.

Von der sofortigen Schliessung ist die Cuba Bar betroffen. Alle 1009 Personen, die dort verkehrten, müssen aufgrund einer fehlerhaften Gästeliste in Quarantäne.

Im Taxiclub sind 288 Besucher betroffen, im Kapitel-Bollwerk 97 Personen. Bei diesen beiden Clubs sind lediglich Personen betroffen, die sich am Sonntagmorgen ab Mitternacht darin aufgehalten haben.

Das Kantonsarztamt bittet zudem alle Personen, die sich in den betreffenden Zeiträumen in einem oder mehreren der Lokale aufgehalten haben, sehr genau auf ihren Gesundheitszustand zu achten.

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18:05

Italien meldet zum ersten Mal seit März wieder mehr als 5000 Neuansteckungen pro Tag, und zwar 5372. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben 28 Menschen, die positiv getestet wurden.

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17:15

Angesichts hoher Corona-Zahlen hat Spaniens Regierung am Freitag den Notstand über Madrid verhängt. Auf diese Weise soll die Abriegelung der Hauptstadt auch gegen den Willen der Regionalregierung durchgesetzt werden können. Gesundheitsminister Salvador Illa begründete dies damit, dass die lokale Regierung "nichts unternommen" habe. Man müsse "verhindern, dass das hohe Infektionsniveau Madrids auf den Rest des Landes übergreift." Illa fügte hinzu: "Die Geduld hat Grenzen." Der Notstand gilt für zwei Wochen. Wenn er verlängert werden soll, muss das Parlament zustimmen.

Den ganzen Bericht gibt es hier.

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16:25

Gesundheitsminister Alain Berset warnt über Twitter, dass sich die Ausbreitung des Corona-Virus beschleunigt. Er ruft dazu auf, die Abstands- und Hygieneregeln wieder konsequenter umzusetzen.

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15:55

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15:05

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigt nach Beratungen mit den Oberbürgermeistern von Grossstädten zusätzliche Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionsfälle an. Es gehe vor allem um private Feiern, sagt Merkel in Berlin. In zwei Wochen solle über die Erfolge beraten werden. In den Grossstädten entscheide sich, ob die zuletzt verschärfte Situation entgleite. Wichtig sei es, die Massnahmen zu kontrollieren und damit durchzusetzen.

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13:40

Seit 13:30 Uhr steht die neue BAG-Chefin, Anne Lévy, erstmals vor die Medien Rede und Antwort. Im Fokus stehen die aktuell hohen Corona-Fallzahlen sowie die Arbeiten zu einem neuen Impfstoff. 

Weil die Fälle schweizweit wieder stark steigen, stellt das BAG die Kampagne "So schützen wir uns" vor. Dabei setzt man neu auf die Farbe Orange. "Das soll uns allen zeigen, dass jetzt der Moment ist, sich wieder genau an die Verhaltens- und Hygieneregeln zu halten", so Levy. 

Die Kantone seien dabei im "Lead", so Lévy. Die Kantone und der Bund würden aber selbstverständlich zusammenarbeiten und sich absprechen - etwa im Bereich der Schnelltests oder der Covid-Impungen. 

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Die Liste mit den Risikogebieten wurde vom BAG angepasst. Neu gilt etwa nach der Rückkehr aus den deutschen Bundesländern Berlin und Hamburg eine 10-tägige Quarantänepflicht. Ebenfalls auf der Liste finden sich die österreichischen Bundesländer Salzburg und Burgenland sowie die italienischen Regionen Kampanien, Sardinien und Venetien. 

Als Risikoländer gelten neu: Georgien, Iran, Jordanien, Kanada, Russland, Slowakei und Tunesien.

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BAG-Chefin Lévy äussert sich auch zu den steigenden Fallzahlen. Der Anteil positiver Tests und der Anteil der älteren Personen steige, sagt Anne Lévy. "Das beunruhigt uns. Es ist unser aller Aufgabe, zu verhindern, dass dieser Anstieg weitergeht." Man müsse etwas machen. Daher starte man die neue, orange Kampagne. 

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Die Leiterin der Abteilung Internationales des BAG, Nora Kronig, äussert sich zum Thema Impfstoff. Es gebe noch viele Unklarheiten. So wisse man etwa nicht, wann ein Impfstoff verfügbar sei. Oberste Priorität für den Bund sei die Sicherheit der Bevölkerung. "Aber wir sind auf einem guten Weg". Man habe bereits Verträge geschlossen, etwa mit der Firma Modena. 

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12:55

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag rekordhohe 1487 Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Das ist die höchste Zahl an registrierten Fällen innerhalb von 24 Stunden. Der bisherige Höchststand war am 24. März mit 1456 registrierten Fällen

Die Positivitätsrate liegt bei 9,8 Prozent, was auf eine schnelle Ausbreitung des Virus hindeutet. Der Durchschnitt liegt bei 4,6 Prozent. Die Positivitätsrate sagt aus, wie hoch der Infiziertenanteil bei den Getesteten ist. 

Zudem registrierte das Amt drei neue Todesfälle. Neu ins Spital eingewiesen wurden 23 an Covid-19 erkrankte Personen. Am gestrigen Donnerstag waren es 1172 Fälle. 

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 855. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 721, vor einer Woche bei 360. Zudem wurden 23 neue Spitaleinweisungen und 3 neue Todesfälle gemeldet.

9.10.2020, 8 UhrNeu*Total seit Beginn
der Epidemie
Laborbestätigte Infektionen1 48760 368
Hospitalisierungen235 001
Todesfälle31 794
Covid-19-Test15 2291 470 894

Quelle: BAG

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12:05

Nachdem die Fallzahlen in den vergangenen Tagen im Kanton Jura gestiegen sind, zieht die jurassische Regierung die Schrauben an: In Bars und Restaurants sowie an Sportveranstaltungen gilt ab sofort eine Maskenpflicht. Die Maskenpflicht in Bars und Restaurants gilt nicht, wenn die Besucherinnen und Besucher an ihrem Tisch sitzen. Dies teilte die jurassische Regierung am Freitag mit, die die Massnahmen in einer ausserordentlichen Sitzung beschlossen hatte.

 

 

Zudem wird die maximale Teilnehmerzahl für öffentliche Veranstaltungen ab sofort von 300 auf 100 Personen reduziert, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann und keine Masken getragen werden. Die Maskenpflicht gilt auch in Clubs, wo sich maximal 300 Personen gleichzeitig aufhalten dürfen. Und Besucherinnen und Besucher von Sport- und Kulturveranstaltungen müssen neu ebenfalls eine Maske tragen.

Darüber hinaus sind ab dem 14. Oktober Demonstrationen von mehr als 100 Personen ohne Einhaltung von Abständen und ohne Masken verboten. Gemäss Mitteilung wurden im Kanton Jura seit Beginn der Woche rund 80 neue Coronavirus-Fälle registriert. Sieben Personen befinden sich im Spital, darunter zwei auf der Intensivstation. Die Massnahmen sind bis am 6. Dezember gültig.

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11:30

Die Berliner Klinik Charité muss nach Angaben ihres Chefs Heyo Kroemer immer mehr Corona-Patienten aufnehmen. Auch die Zahl der auf Intensivstationen behandelten Patienten steige. Nach einer stabilen Phase im Sommer beobachte man seit zwei Wochen einen starken Anstieg der Zahlen von Corona-Erkrankten und auch Schwerkranken. Die Entwicklung hinke um rund zwei Wochen hinter der etwa in Paris hinterher, wo Krankenhäuser wieder stark belastet seien.

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10:15

In Russland ist die Zahl der Neuinfektionen um 12'126 auf mehr als 1,27 Millionen gestiegen. Binnen 24 Stunden seien zudem 201 weitere Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, teilen die Behörden mit. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 22'257. Russland verzeichnet nach den USA, Indien und Brasilien die meisten Ansteckungsfälle weltweit. Allerdings sind im Vergleich zu diesen Ländern nach offiziellen Daten deutlich weniger Menschen dem Virus erlegen.

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09:30

Tschechien meldet 5394 neue Positiv-Tests - das ist der dritte Rekordwert in Folge. Insgesamt stieg die Zahl der festgestellten Infektionen binnen 24 Stunden damit auf 100'757. In Tschechien leben 10,7 Millionen Menschen. Bislang seien 869 Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben, teilt das Gesundheitsministerium mit.

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08:20

In den USA ist die Zahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, binnen 24 Stunden um mindestens 56'931 auf 7,63 Millionen gestiegen. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Mindestens 907 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 212.819. Die USA sind sowohl bei den ausgewiesenen Ansteckungs- als auch bei den Todesfällen mit Abstand das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt.

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07:40

Hoteliers, Skigebiete und Sportartikelbranche stehen vor einer ungewissen Wintersaison in den Alpen. Wie eine Yougov-Umfrage im Auftrag des Bekleidungsherstellers Schöffel zeigt, zögern viele Menschen, ob sie in den Winterurlaub fahren. Das Buchungsverhalten ist kurzfristig wie nie. Andererseits scheint ebenso wenig ausgeschlossen, dass sogar mehr Gäste kommen als üblich. Denn die Outdoor-Sportarten boomen, im Sommer kamen weit mehr Urlauber in die Berge als ursprünglich angenommen.

Yougov befragte in der zweiten Septemberhälfte bundesweit 4167 Menschen, von denen sich etwas mehr als ein Viertel (1081) als Wintersportler bezeichnete. Das Ergebnis: Fast drei Viertel (72 Prozent) glauben, dass Sport an der frischen Luft die Abwehrkräfte gegen die Pandemie stärkt. Gleichzeitig räumten aber 48 Prozent ein, dass sie wegen der Corona-Pandemie Bedenken haben, wie gewohnt Wintersport zu betreiben. Die Umfrage deckt sich mit den Angaben von Hoteliers, die über sehr kurzfristiges Buchungsverhalten berichten.

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06:55

In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut (RKI) den zweiten Tag in Folge mehr als 4000 Neuinfektionen gemeldet. Binnen 24 Stunden seien 4516 Ansteckungsfälle verzeichnet worden, teilt das RKI auf seiner Website mit. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie insgesamt 314'660 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus stieg um elf auf 9589.

06:30

In der Schweiz sind die Fälle von registrierten Coronavirus-Infektionen in den letzten Tagen stark angestiegen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am gestrigen Donnerstag 1172 registrierte Fälle für die Schweiz und Liechtenstein innerhalb von 24 Stunden registriert. Am Mittwoch waren 1077 Infektionen verzeichnet worden. 

Am Donnerstag ist es zu zwei weiteren Todesfällen gekommen, 27 Personen sind in ein Spital gebracht worden.

Die Positivitätsrate lag bei 7,3 Prozent. Dies lässt auf eine relativ schnelle Verbreitung des Virus schliessen. Im Schnitt hat die Positivitätsrate in der Schweiz seit Beginn der Pandemie bei 4,6 Prozent gelegen. 

8.10.2020, 8 UhrNeu*Total seit Beginn
der Epidemie
Laborbestätigte Infektionen117258'881
Hospitalisierungen274978
Todesfälle21791
Covid-19-Test16'0661'455'665

Quelle: Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Epidemiologe Marcel Salathé ist allerdings der Meinung, die Situation von jetzt lasse sich nicht mit der Lage im März vergleichen. Die beiden Kurven liessen sich nicht vergleichen, sagte Salathé der "Aargauer Zeitung". Im Frühling sei deutlich weniger getestet worden: "Wir haben damals neun von zehn Fällen verpasst." Die hohen Zahlen von heute hätten zum Teil mit gewissen Clustern zu tun: Salathé nennt etwa die Salsa-Szene in Zürich.

Und noch etwas ist anders: Hospitalisierungen und Todesfälle sind heute viel seltener. So wurden gestern nur zwei Todesfälle und 27 Spitaleintritte gemeldet, kein Vergleich mit der Situation im März und April. Ob das Coronavirus zum Herbst etwa weniger gefährlich ist, lässt sich laut Experten nicht klar sagen. Experten können den Mortalitätsschwund nur teilweise erklären.

Stephan Jakob (62), Chefarzt für Intensivmedizin am Inselspital in Bern, sieht in den Schutzmassnahmen einen wichtigen Grund für die milderen Verläufe, wie er gegenüber Blick erklärt: "Das Masketragen hat einen Einfluss. Man kann sich zwar trotzdem anstecken. Aber wenn, dann kann die Menge an Viren geringer sein und damit auch der Verlauf der Erkrankung weniger schwer."

Auch das Alter der Infizierten spielt eine Rolle. "Die Infizierten sind während der zweiten Welle deutlich jünger. Das drückt die Mortalität nach unten", sagt Professor Hirschel. 

All das reiche aber noch nicht als Erklärung der ganzen Verbesserung des durchschnittlichen Krankheitsverlaufs, sagt Hirschel. "Es ist aber besser so herum als umgekehrt. Es bleibt ein Rätsel".

Laut Epidemiologe Salathé kann aber nach wie vor nicht von einer "zweiten Welle" die Rede sein. Die Gefahr, dass die Zahlen wieder langfristig exponentiell steigen könnten, bestehe aber in der Schweiz weiterhin. 

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03:00

Mexikos Gesundheitsministerium meldet 370 weitere Corona-Todesfälle. Insgesamt seien somit bislang 83.096 Menschen in dem Land im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Zahl der bestätigten Infektionen steigt den Angaben zufolge um 5300 auf 804'488.

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02:00

Die spanische Regierung fordert die Behörden der Hauptstadt Madrid auf, die vom Gesundheitsministerium angeordneten Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus umzusetzen. Sollte dies nicht geschehen, würde der Notstand verhängt, um die Einhaltung des teilweisen Shutdowns auf diese Weise zu erzwingen. Am Donnerstag hatte ein Gericht in Madrid die Einschränkungen, die unter anderem ein Verbot von nicht notwendigen Reisen vorsehen, aufgehoben.

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00:30

Der Vorstandschef der italienischen Kreuzfahrt-Reederei Costa Crociere ("AIDA", "Costa"), Michael Thamm, hat einem Medienbericht zufolge in einem Brandbrief die deutsche Bundesregierung dazu aufgefordert, ihre Pandemie-Bestimmungen zu lockern. So fordert der Manager in seinem Brief, die pauschalen Warnungen des Bundes vor Kreuzfahrten aufzuheben und die Kanaren aus der Liste der Risikogebiete "zum frühestmöglichen Zeitpunkt" herauszustreichen, wie "Bild" berichtet.

Thamm warnt demnach zudem vor den Konsequenzen, die der Branche aus den staatlichen Verordnungen entstehen: "Durch die vollständige Einstellung des Geschäftsbetriebes in den vergangenen 6 Monaten sind in unserem Unternehmen bereits Einnahmeverluste in Höhe von EUR 1,5 Milliarden entstanden", zitierte das Blatt aus dem Schreiben, das an Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Aussenminister Heiko Maas (SPD) und Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) adressiert worden sei. 

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23:45

Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Laut Gesundheitsministerium stieg die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 5,028 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden auf 148'957 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

Millionen Brasilianern droht laut einer Studie eine Verarmung, sollten die derzeitgen Hilfszahlungen der Regierung im Zuge der Corona-Krise eingestellt werden. Wie aus einer Analyse des Ökonomen Marcelo Neri hervorgeht, könnten rund 15 Millionen Menschen in dem südamerikanischen Land in extreme Armut fallen. Derzeit debattiert der Kongress über eine Verlängerung der Corona-Nothilfen. Jedoch sind einige Abgeordnete dagegen, weil sie ein ausuferndes Haushalsdefizit befürchten. Die Zahlungen haben die Regierung bislang umgerechnet rund 50 Milliarden Euro gekostet.

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20:00

Frankreich will ungeachtet der zuletzt stark gestiegenen Positiv-Tests keine Reiseverbote während der anstehenden Schulferien erlassen. Das kündigt Gesundheitsminister Olivier Veran an.

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19:45

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet mit 338'779 die höchste Zahl von neuen Positiv-Tests seit dem Beginn der Epidemie. Die Zahl der Todesfälle sei um 5514 angestiegen, heisst es auf der WHO-Website.

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(cash/Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)