Der japanische Leitindex Nikkei-225 gab vergleichsweise deutlich um 1,34 Prozent auf 27 104,32 Punkte nach. Der Anstieg der Erzeugerpreise im Januar in Japan hatte zwar den Erwartungen entsprochen, war aber etwas höher als im Dezember ausgefallen.

Geringer waren die Abgaben in Australien. Der S&P ASX 200 schloss 0,3 Prozent tiefer mit 7314,50 Punkten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf den Lohn-Preis-Index des Landes, der im Schlussquartal unter den Erwartungen geblieben sei. Das dämpfe die Zinssorgen ein wenig. Allerdings sei es wohl nicht genug, um die australische Notenbank von ihrem derzeitigen Zinserhöhungskurs abzubringen, hiess es in einer Einschätzung der ING. Auch in Neuseeland hielten sich Notierungen vergleichsweise gut. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins um weitere 50 Basispunkte angehoben, was den Erwartungen entsprach.

Abgaben verzeichneten zudem die Börsen in China. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen sank um 0,9 Prozent auf 4106,95 Punkte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor zuletzt 0,53 Prozent auf 20 421,38 Punkte./mf/stk

(AWP)