Neue Inflationsdaten aus China stützten am Freitag. Sie deuteten eine verlangsamte Teuerung an, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Im November hatten die chinesischen Verbraucherpreise um 1,6 Prozent zugelegt. Im Oktober waren es noch 2,1 Prozent gewesen. Der CSI-300 mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen gewann rund ein Prozent auf 3998,24 Punkte, der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong zog zuletzt um 2,38 Prozent auf 19 912,86 Zähler an.

Auch die japanische Börse verzeichnete Gewinne. Der Leitindex Nikkei 225 schloss 1,18 Prozent fester mit 27 901,01 Punkten. "Aufgrund der staatlichen Reisezuschüsse sowie der Wiedereröffnung des Landes dürfte sich der Dienstleistungssektor in den kommenden Monaten weiter solide entwickeln", merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank zu den Aussichten an. "Entsprechend halte ich das für das kommende Jahr erwartete Gewinnwachstum von rund drei Prozent beim Topix für realistisch."

Nicht ganz so stark ging es in Australien nach oben. Der S&P ASX 200 endete 0,52 Prozent höher auf 7213,18 Punkte./mf/jha/

(AWP)