Die Marktstrategen der Deutschen Bank führten die starke Entwicklung auf die deutlichen Zuwächse der im Hang-Seng vertretenen Immobilien- und Technologiewerte zurück. Grund seien Aussagen der chinesischen Regulierungsbehörde zur Stützung des Immobiliensektors und der Wirtschaft insgesamt.

Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong stand zuletzt 2,7 Prozent im Plus bei 19 677,75 Zählern. Verhaltener war die Entwicklung an den chinesischen Festlandsmärkten. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen zog nur um 0,14 Prozent auf 3836,03 Punkte an.

Solide entwickelte sich unterdessen die südkoreanische Börse. Hier hätten die Erzeugerpreise für November die geringste Dynamik seit April gezeigt, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Die japanische Börse erholte sich unterdessen von dem Rückschlag, den Signale einer möglichen Kehrtwende der japanischen Notenbank bei ihrer Geldpolitik ausgelöst hatte.

Der Leitindex Nikkei 225 gewann 0,46 Prozent auf 26 507,87 Punkte. Ähnlich stark ging es in Australien nach oben. Der S&P ASX 200 stieg um 0,53 Prozent auf 7152,50 Punkte./mf/mis

(AWP)