Nach den Verlusten am Vortag stabilisierte sich der japanische Markt etwas. Der Nikkei 225 schloss kaum verändert mit 26 396,83 Punkten. Derzeit sorgt die anhaltende Schwäche des Yen für Gesprächsstoff. "Solange die Bank of Japan an ihren Niedrigzinsen festhält und der Zins-Rückstand zu den USA weiter zunimmt, dürfte der Abwertungsdruck kaum ganz zu unterbinden sein", hiess es dazu von der Bayern LB. Daran würden auch erneute Interventionen zugunsten der Landeswährung wohl nichts ändern.
Leichte Gewinne verzeichnete die Börse in Südkorea. Eine weitere Zinsanhebung der Bank of Korea um 50 Basispunkte auf ein Niveau von nun drei Prozent tat der Kurserholung nach den deutlichen Abgaben am Vortag keinen Abbruch, zumal die Erhöhung den Erwartungen entsprach.
Uneinheitlich gestaltete sich das Geschäft dagegen an den chinesischen Börsen. In der Sonderverwaltungszone Hongkong trat der Leitindex Hang Seng zuletzt mit 16 831,90 Punkten auf der Stelle. Der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen der Festlandbörsen zog unterdessen um 1,2 Prozent auf 3771,08 Punkte an. In Australien tendierten die Kurse dagegen kaum verändert. Der S&P ASX 200 schloss mit 6647,54 Punkten./mf/stk
(AWP)