Zu den Gewinnern gehörte der japanische Markt. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Haushaltsausgaben, die den fünften Monat in Folge gestiegen seien. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann 0,24 Prozent auf 27 885,87 Punkte.

Uneinheitlich war dagegen die Entwicklung in China. Während die chinesischen Festlandbörsen mehrheitlich anzogen, litt der technologielastige Hang Seng unter den schwachen Vorgaben der Nasdaq. Daran änderten auch jüngsten Lockerungen der Corona-Testbestimmungen nichts. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen stieg zuletzt um 0,54 Prozent auf 3968,20 Punkte. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong gab dagegen um 0,37 Prozent auf 19 445,63 Zähler nach.

Verluste gab es auch in Australien. Der australische S&P ASX 200 sank um 0,47 Prozent auf 7291,30 Punkte. Die Marktstrategen der Deutschen Bank begründeten dies mit der weiteren Zinsanhebung vom heutigen Dienstag. Dadurch sei das höchste Zinsniveau seit 2012 erreicht worden. Zudem hätten die australischen Währungshüter weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt/mf/stk

(AWP)