In Hongkong standen Technologiewerte unter Druck. "Signale von Micron Technology zu überschüssigen Lagerbeständen und schleppender Nachfrage belasteten Tech-Aktien", hiess es dazu von der Bayern LB. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen zudem auf Tencent. Das Internetunternehmen will einen Anteil von 20 Milliarden Dollar an dem Internetdienstleister Meituan als Dividende ausschütten. Zudem gebe es Berichte, wonach chinesischen Regulierungsbehörden Anfragen an die Banken vor dem Hintergrund einer Verkaufswelle am Anleihemarkt gerichtet haben. Der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong sank kurz vor Handelsschluss um 1,35 Prozent auf 18 010,86 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den chinesischen Festlandbörsen verlor zuletzt 0,47 Prozent auf 3816,36 Punkte.

Besser sah es in Australien aus. Der australische S&P ASX 200 zog um 0,19 Prozent auf 7135,65 Punkte an. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Arbeitslosenrate, die auf den tiefsten Stand seit 48 Jahren gefallen war. In Japan kam es wiederum zu leichten Abgaben. Der Leitindex Nikkei 225 gab um 0,35 Prozent auf 27 930,57 Punkte nach./mf/stk

(AWP)