---------- AKTIEN ----------

DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich zur Wochenmitte ein erneut ruhiger Handel ab. Für grössere Bewegungen fehlen am Mittwoch die Impulse. In der letzten Woche des Jahres machen viele Investoren Urlaub. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex Dax mit 13 980 Punkten nur wenige Punkte niedriger als zum Handelsschluss am Vortag. Damit dürfte sich das Auf und Ab des Index um die rund Marke von 14 000 Zählern aus der Woche vor Weihnachten fortsetzen.

USA: - DOW KNAPP IM PLUS, TECHS SCHWACH - Weitere Corona-Lockerungen in China haben nach Weihnachten am New Yorker Aktienmarkt einmal mehr Technologiewerte nach unten gezogen. Die chinesische Regierung hatte angekündigt, die Quarantänepflicht für Reisende in das Land zu beenden. Die damit einhergehenden besseren Wirtschaftsaussichten liessen die Sorgen vor einer hohen Inflation wieder grösser werden und die Renditen am Anleihemarkt steigen, worunter die zinssensiblen Aktien von Technologiefirmen für gewöhnlich leiden. So verlor am Dienstag denn auch der technologielastige Nasdaq 100 1,48 Prozent auf 10 822,51 Zähler. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,40 Prozent auf 3829,25 Punkte. Der Leitindex Dow Jones Industrial schlug sich mit plus 0,11 Prozent auf 33 241,56 Punkte besser.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Nach den von weiteren Corona-Lockerungen getriebenen Gewinnen am Vortag sind chinesischen Festlandaktien am Mittwoch ein Stück weit zurückgefallen. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen fiel zuletzt um ein halbes Prozent. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong stieg hingegen um 1,3 Prozent. Am ersten Handelstag nach Weihnachten in Hongkong holte er damit aber lediglich die Vortagesgewinne der anderen Börsen auf. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,4 Prozent tiefer.

DAX              13995,10    +0,39%
XDAX             13981,94    +0,20%
EuroSTOXX 50      3832,89    +0,42%
Stoxx50           3684,41    +0,19%

DJIA             33241,56    +0,11%
S&P 500           3829,25    -0,40%
NASDAQ 100       10822,51    -1,48%

---------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------

RENTEN:

Bund-Future    133,42    -0,04%

DEVISEN:

Euro/USD       1,0648    +0,06%
USD/Yen        133,85    +0,23%
Euro/Yen       142,53    +0,29%

ROHÖL:

Brent          83,98    -0,35 USD
WTI            79,36    -0,17 USD

---------- UMSTUFUNGEN VON AKTIEN ----------

keine

---------- PRESSESCHAU ----------

bis 7.00 Uhr: - Der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzt, dass in den vergangenen zwei Jahren bundesweit 41 000 Läden aufgegeben haben - das sind etwa viermal so viele wie im gleichen Zeitraum vor Corona, Gespräch mit dem HDE-Landesgeschäftsführer Knut Bernsen, Mitteldeutsche Zeitung - Die Bundesregierung will erstmals die Haltung von Puten in Deutschland reglementieren, Neue Osnabrücker Zeitung - SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert räumt Ungerechtigkeiten bei den Entlastungspaketen ein, die im kommenden Jahr an anderer Stelle ausgeglichen werden sollen, Interview, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten - Hohe Energiepreise und Inflation haben aus Expertensicht den Bedarf an Hilfen für Bedürftige stark ansteigen lassen, Interview mit der Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, Rheinische Post - Unstimmigkeit in der Ampel über Ende der Pandemie - Justizminister Marco Buschmann (FDP) will Corona-Regeln aufheben - Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht, Welt - Chinas Elite gibt das Pfizer-Medikament Paxlovid zur Behandlung von Covid an Freunde weiter, FT

bis 23.45 Uhr: - "Wir haben Zukäufe im Blick", Gespräch mit Infineon-Chef Jochen Hanebeck über Rekordinvestitionen in Dresden, Subventionsrennen in Amerika und Asien und wie viel er für Übernahmen ausgeben will, FAZ - Die Dekabank will die Sparkassen im Fondsvertrieb breiter unterstützen und erlaubt aus diesem Grund auch die Einbindung fremder Fonds auf einer neuen Plattform, Gespräch mit Vertriebsvorstand Torsten Knapmeyer und IT-Vorstand Daniel Kapffer, BöZ - Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat der Industrie Panikmache wegen der gestiegenen Energiepreise vorgeworfen, Gespräch, Augsburger Allgemeine - Studie: Die Ziele der Bundesregierung für Alternative Energien bis 2030 sind kaum zu erreichen, HB - "Wir brauchen einen schnellen Ausstieg aus der Kohle", Gespräch mit Klimaökonom Ottmar Edenhofer, HB - "Unglücklich und unangemessen", Gespräch mit dem Landkreisvorsitzenden Hans-Günter Henneke über Suche der Sparkassengruppe nach ihrem nächsten Präsidenten, FAZ

bis 21.00 Uhr: - IW-Studie: Von Gas- und Fernwärmepreisbremse profitieren vor allem Haushalte in Städten und in unteren Einkommensklassen, Rheinische Post - Jahresumfrage: Familienunternehmer blicken pessimistischer in die Zukunft als Ende 2021 und Ende 2020, Rheinische Post - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat in der Debatte um das Ende der Corona-Pandemie ein schnelles Abschaffen aller Grundrechtsbeschränkungen gefordert, Gespräch, Rheinische Post - Das Deutsche Rote Kreuz hat im ablaufenden Jahr einen Spendenrekord eingefahren, Gespräch mit Präsidentin Gerda Hasselfeldt, Rheinische Post - DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt: Bedarf auch bei Kleiderkammern "deutlich gestiegen", Gespräch, Rheinische Post - Grundsteuer steigt 2023 für Millionen Mieter um bis zu 20 Prozent, Bild - FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert die Bundesländer auf, die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen (ÖPNV) sofort abzuschaffen, Gespräch, Bild - Umfrage: Die Bundesländer sehen keine Notwendigkeit, die Maskenpflicht im Nah- und Regionalverkehr sofort abzuschaffen, einige kündigen aber vage möglichen Änderungen für das kommende Jahr an, Bild

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---------- TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURPROGNOSEN ----------

TERMINE UNTERNEHMEN

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TERMINE KONJUNKTUR

00:50 JPN: Industrieproduktion 11/22

13:00 USA: MBA Hypothekenanträge

16:00 USA: Schwebende Hausverkäufe 11/22

22:30 USA: Api-Rohöllagerdaten

SONSTIGE TERMINE

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KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE, UK UND DIE USA

                                                 Prognose              Vorwert
EUROZONE


    --- Keine marktbewegenden Daten erwartet ---

GROSSBRITANNIEN


    --- Keine marktbewegenden Daten erwartet ---

USA


    --- Keine marktbewegenden Daten erwartet --- 

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/mis

(AWP)