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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Der Dax tritt auf hohem Niveau auf der Stelle: Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Mittwoch rund zweieinhalb Stunden vor dem Handelsstart nur wenige Punkte tiefer auf 15 595 Punkte. Tags zuvor hatte er mit 15 736 Punkten zwischenzeitlich einen Höchststand seit Januar 2022 erreicht. Durchstarten konnte er nach 13 Prozent Plus im laufenden Jahr allerdings nicht, sondern gab den Grossteil der Tagesgewinne wieder ab. Mit der schwächeren Wall Street war es am Nachmittag zu Gewinnmitnahmen gekommen. Angesichts schwächerer Signale vom US-Arbeitsmarkt sei die Risikofreude der Anleger wieder etwas abgekühlt, hiess es von Marktteilnehmern. Zudem sei über weitere Probleme im Bankensektor spekuliert worden.

USA: - GEWINNMITNAHMEN - An den US-Aktienmärkten sind die Anleger am Dienstag nach zuletzt gutem Lauf vorsichtiger geworden. Während sich die Debatte zuletzt stärker um die Inflation und ihre Auswirkungen drehte, befeuerten nun Wirtschaftsdaten die Konjunktursorgen. Anleger zogen es vor, Gewinne mitzunehmen. Der Dow Jones Industrial , der zu Wochenbeginn den höchsten Stand seit gut sechs Wochen erreicht hatte, verlor einen Grossteil seiner Gewinne vom Montag wieder. Er ging 0,59 Prozent tiefer bei 33 402,38 Punkten über die Ziellinie. Während der marktbreite S&P 500 um 0,58 Prozent auf 4100,60 Punkte abrutschte, verlor der technologielastige Nasdaq 100 0,37 Prozent auf 13 100,08 Zähler.

ASIEN: - VERLUSTE - Die Börse Japans hat am Mittwoch nachgegeben. In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 zuletzt um 1,7 Prozent. In China wurde wegen eines Feiertages nicht gehandelt. Ein kleines Minus gab es in Australien, in Südkorea ging es hingegen nach oben.

DAX              		15603,47    +0,14%
XDAX            		15618,67    +0,05%
EuroSTOXX 50		     4315,32    +0,10%
Stoxx50        		     3948,50    -0,10%

DJIA             		33402,38    -0,59%
S&P 500        		     4100,60    -0,58%
NASDAQ 100  		    13100,08    -0,37%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future        136,46    +0,00%

DEVISEN:

Euro/USD       	1,0954    +0,01%
USD/Yen         131,71    +0,00%
Euro/Yen       	144,21    -0,04%

ROHÖL:

Brent          85,34    +0,40 USD
WTI            81,07    +0,36 USD

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PRESSESCHAU

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bis 6.45 Uhr:

- Polnische Experten rechnen mittelfristig mit Stationierung von US-Atomwaffen im Land, Welt

- Neue Zahlen zu Opfern in der Ukraine belegen auf ukrainischer Seite ausgerechnet in den Wintermonaten November und Dezember die meisten Toten, Welt

- Kritik an Altersgrenze für geplantes Gebäude-Energie-Gesetz: FDP bemängelt Ausnahme vom Heizverbot mit fossil betriebenen Gas- und Ölanlagen für - Immobilienbesitzer ab 80 Jahren als "willkürlich", Welt

Kristian Teär, Chef des dänischen Lautsprecher-Herstellers Bang & Olufsen will sein Unternehmen wieder fit machen und setzt dabei weiter auf Luxus und die Expansion in neue Märkte, Interview, Welt

- CDU-Chef Friedrich Merz will nach Ostern einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Steuerskandal um die Warburg Bank und die Rolle des damaligen Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz (SPD) einsetzen lassen, Bild

- INSA-Umfrage ergibt: 55 Prozent der Deutschen wollen die Ampel loswerden, Bild

- Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) baut Ministerium um und beschneidet vor allem den Leitungsbereich, Bild

- Insider der zusammengebrochenen Signature Bank in den USA verkauften nach der Umstellung auf Kryptowährungen Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar, Transaktionen geschahen weitestgehend unter dem Radar, WSJ

- China verlangsamt angesichts des Technologiekriegs das Prüfungsverfahren für Fusionen, an denen US-Unternehmen beteiligt sind, WSJ

- Die geplante Kindergrundsicherung muss aus Sicht von SPD-Vizefraktionschef Sönke Rix einkommensabhängig ausgezahlt werden und sich an den "wirklichen Bedürfnissen" der Kinder orientieren, Redaktionsnetzwerk Deutschland

- Verdi-Chef Frank Werneke hat die Arbeitgeber vor Beginn der Schlichtung im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst zu deutlichen Zugeständnissen an die Beschäftigten aufgefordert, Augsburger Allgemeine

- Der Verhandlungsführer der IG-Metall in der nordwestdeutschen Stahlindustrie Knut Giesler will mit der Forderung nach Einführung der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich in die kommende Tarifrunde gehen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

bis 23.45 Uhr:

- Wie Spotify Musikfans mit neuen Inhalten umgarnen will, Gespräch mit Europa-Chef Michael Krause über die Beweggründe der angekündigten Änderungen, Tiktok-Vergleiche, das Potential von Video und die Streaming-Debatte, FAZ

- Während sich Eigentümer über die künftige Ausrichtung streiten, bekommt die NordLB Druck von der EZB-Bankenaufsicht, bestehende Mängel in der Risikoüberwachung zu beheben, HB

- Arbeitsmigration: SPD und FDP für Ausweitung der Westbalkan-Regelung auf weitere Länder, Welt

- "Die Anleger sind abgestumpft oder abgebrüht", Gespräch mit Fondsmanager Jens Ehrhardt, HB

- "Das Internet hat der Ukraine geholfen", Gespräch mit Cloudfare-Chef Matthew Prince, FAZ

- "Anders als in der Finanzkrise", Gespräch mit Luxemburgs Finanzministerin Yuriko Backes über europäische Bankenunion und gemeinsame Einlagensicherung, FAZ

mis/

(AWP)