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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Der Dax dürfte am Dienstag nahezu unverändert ins Rennen gehen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor dem Auftakt rund einen Punkt höher auf 16 225 Punkte. Am Freitag hatte der Dax mit 16 331 Punkten ein Rekordhoch erreicht. Im US-Schuldenstreit gibt es weiter keinen Durchbruch zwischen Weissem Haus und Republikanern. "Ich hatte das Gefühl, dass wir ein produktives Treffen hatten. Wir haben noch keine Einigung erzielt", sagte der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, nach einem Spitzentreffen im Weissen Haus mit US-Präsident Joe Biden am Montag (Ortszeit). Er sprach aber von einem positiven Gesprächsverlauf - gerade in strittigen Punkten. Nach Prognosen des Finanzministeriums droht ab Anfang Juni ein Zahlungsausfall der US-Regierung.

USA: - DURCHWACHSEN - Anleger am US-Aktienmarkt haben sich am Montag angesichts des nach wie vor ungelösten Streits über die Erhöhung der Schuldenobergrenze der USA zurückgehalten. Zuletzt äusserte sich dazu der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, dass eine Einigung an diesem Abend oder auch am Dienstag möglich sei, wichtig sei jedoch eine Einigung noch in dieser Woche. Der marktbreite US-Index S&P 500 hangelt sich weiter an seiner Charthürde von 4200 Punkten entlang und scheint auf einen Durchbruch der Gespräche zu warten. Erschloss mit plus 0,02 Prozent auf 4192,63 Zähler. Der Dow beendete den Handel mit minus 0,42 Prozent auf 33 286,58 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,34 Prozent auf 13849,74 Punkte nach oben.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Dienstag angesichts des nach wie vor ungelösten US-Schuldenstreits nachgegeben. In Japan lastete zudem die Bekanntgabe des Startdatum für Exportbeschränkungen für bestimmte Halbleiterausrüstung auf Techwerte: Hier nahmen einige Anleger nach gutem Lauf erst einmal Gewinne mit. Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel zuletzt um 0,7 Prozent. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen in Shenzen und Shanghai sank um ein halbes Prozent, ebenso wie der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong. Gewinne gab es hingegen in Südkorea, in Australien hielt sich der Leitindex knapp im Plus

DAX              		16223,99		-0,32%
XDAX            		16224,69		-0,47%
EuroSTOXX 50		     4385,63		-0,22%
Stoxx50        		     4074,04		-0,03%

DJIA             		33286,58		-0,42%
S&P 500        		     4192,63		 0,02%
NASDAQ 100  		    13849,74		 0,34%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future                134,08    0,03%

DEVISEN:

Euro/USD       		      1,0810    -0,03%
USD/Yen             	  138,46    -0,10%
Euro/Yen       		      149,66	-0,13%

ROHÖL:

Brent                     76,11    +0,12 USD
WTI                       72,21    +0,16 USD

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PRESSESCHAU

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- Finanzchefin von Zalando will Kaufbereitschaft der Kunden durch exklusive 
  Kollektionen und begrenzte Verfügbarkeiten steigern, Interview mit Sandra 
  Dembeck, BöZ 
- Finanzinvestor EQT scheidet aus Bieterrennen um DFL-Fussballvermarktungsrechte
  aus, BöZ 
- PwC-Manager warnt vor zu komplexer Regulierung bei Themen rund um Umwelt, 
  Soziales und Unternehmensführung (ESG) in sehr kurzer Zeit, Gespräch mit 
  Dietmar Prümm, BöZ
- EU-Kommission in abschliessenden Gesprächen mit deutschen Behörden zur 
  Förderung der Siliziumkarbid-Chipfabrik des US-Konzerns Wolfspeed im Saarland,
  Rheinpfalz 
- Prada-Erbe optimistisch für Zweitlisting an der Börse in Mailand, FT 
- Markenhersteller und Händler werfen sich gegenseitig Preistreiberei vor: 
  Verlierer im Supermarkt sind laut einer Studie die Verbraucher, Gespräch mit 
  Oliver-Wyman-Experte Rainer Münch, HB

(AWP)