Warum der Brand ausgebrochen war, war laut einem Polizeisprecher zunächst noch unklar. Auch zur Höhe des "beträchtlichen Sachschadens" konnten weder die Polizei noch die Partners Group etwas sagen. "Zu diesem frühen Zeitpunkt können wir noch nichts über das gesamte Ausmass des Schadens sagen", so der Sprecher des Unternehmens zu AWP.

Die Nordstrasse, an der sich die Baustelle befindet, war für den Verkehr während der Löscharbeiten gesperrt, wie die Zuger Polizei auf Twitter schrieb. Zuvor hatte sich starker Rauch entwickelt. Die Feuerwehr konnte die Flammen aber rasch löschen. Ein 31-jähriger Kranführer musste zur Kontrolle jedoch ins Spital eingeliefert werden. Der Bauarbeiter war in seiner Kabine der Rauchentwicklung ausgesetzt, wie die Kantonspolizei Zug am Donnerstagabend mitteilte.

Zwei weitere Bauarbeiter seien vor Ort von den Einsatzkräften untersucht worden, blieben aber unverletzt, wie ein Sprecher der Zuger Polizei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Zahlreiche Meldungen gingen bei der Polizei kurz nach 15.15 Uhr ein.

Die Feuerwehr stiess gemäss Mitteilung vor Ort auf offene Flammen und starken Rauch auf dem Dach eines Rohbaus. Vor 16.30 Uhr war das Feuer aber bereits gelöscht. Die Blaulichtorganisationen standen jedoch auch danach noch im Einsatz.

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(AWP)