Dem Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 fehlt bis zu seiner Linie bei 12 807 Punkten ein riesiges Stück. Er kann sich laut dem Broker IG am Montag aber zumindest um 0,4 Prozent auf 10 898 Punkte verbessern, nachdem er sich zuletzt wieder bedrohlich dem Jahrestief bei 10 440 Punkten genähert hatte.
Kursgewinne hab es im Tech-Bereich vorbörslich bei Meta . Beim Facebook-Konzern steht laut Medienberichten ein deutlicher Stellenabbau bevor. Es gehe um mehrere Tausend Arbeitsplätze, schrieb das "Wall Street Journal" in der Nacht zum Montag. Die "New York Times" nannte keine Zahlen, aber berichtete, es könnten die bisher bedeutendsten Stellenstreichungen seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2004 werden. Der Abbau könne im Laufe der Woche beginnen, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. Facebook hatte zuletzt gut 87 000 Mitarbeiter.
Abwärts ging es derweil für Apple . Aufgrund der Produktionshindernisse durch Corona-Lockdowns in China müssen Kunden wohl länger auf die neuen iPhones 14 Pro und iPhone 14 Pro Max warten als gedacht. JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee meinte jedoch, dass dies den Gesamterfolg aufgrund der Kundentreue nicht zwingend schmälern muss.
Nach Geschäftszahlen ohne eindeutigen Trend zeigten sich Biontech -Papiere, die zuletzt aber nachgaben. Gewinn und Umsatz beim Corona-Impfstoffhersteller wachsen nicht mehr so schnell wie zuvor. Gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer baue man derzeit aber mit der Markteinführung des an die aktuellen Omikron-Untervarianten BA.4/5 angepassten Impfstoffs in mehreren Ländern und Regionen der Welt seine führende Position weiter aus, so das Unternehmen./ag/mis
(AWP)