Der Handel dürfte in ruhigen Bahnen verlaufen, wobei die Anleger vor allem auf die weitere Entwicklung der Energiepreise und die geopolitischen Entwicklungen in der Welt achteten, hiess es. Die Veröffentlichung der Wohnungsbaubeginne und -genehmigungen fiel uneinheitlich aus und hatte vorbörslich nur wenig Einfluss auf die Indizes. Im frühen Handel folgt noch die Bekanntgabe des US-Verbrauchervertrauens für Dezember.

Aus Unternehmenssicht ist die Nachrichtenlage weiterhin recht ruhig. Der Markennahrungsmittelhersteller General Mills meldete einen Gewinn für das zweite Geschäftsquartal, der im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent gestiegen ist. Den Anlegern war dies offenbar nicht gut genug, denn die Aktie fiel vorbörslich um 2,5 Prozent.

Die Papiere von Raytheon Technologies gewannen vorbörslich 0,9 Prozent. Der US-Rüstungskonzern verkauft seine deutsche Tochter Anschütz. Die Kieler DMB Dr. Dieter Murmann Beteiligungsgesellschaft mbH hat mit Raytheon eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach sie die Raytheon Anschütz GmbH inklusive Tochtergesellschaften und Niederlassungen erwerben wird.

Die Anteilsscheine von 3M legten vorbörslich um 0,4 Prozent zu. Der Mischkonzern will die Herstellung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) einstellen. Man arbeite daran, die Verwendung von PFAS im gesamten Produktportfolio bis Ende 2025 zu beenden, heiss es. Im Zuge des Ausstiegs rechnet 3M mit Kosten vor Steuern von insgesamt bis zu 2,3 Milliarden US-Dollar./edh/mis

(AWP)