Die EZB gerät zunehmend unter Druck, auf die hohe Inflation zu reagieren. Entgegen vielen Erwartungen hat sich die Teuerung im Währungsraum zu Jahresanfang nicht abgeschwächt, sondern weiter beschleunigt. Zwar dürfte sich an den rekordniedrigen Leitzinsen nichts ändern. Analysten halten es allerdings für möglich, dass die EZB angesichts der hohen Inflation ihre Wortwahl ändert. Einige Marktbeobachter schliessen nicht mehr aus, dass die EZB schon früher als 2023 mit Zinserhöhungen beginnt.
Der MDax der mittelgrossen Titel sank um 0,21 Prozent auf 33 966 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone verlor ein Drittelprozent./bek/stk
(AWP)