Das Bundeskabinett hatte in der vergangenen Woche eine sogenannte Teiluntersagung der ursprünglich geplanten Beteiligung beschlossen. Demnach kann der chinesische Konzern Cosco nur einen Anteil unterhalb von 25 Prozent an dem Containerterminal erwerben - statt wie geplant 35 Prozent. Das Aussenministerium und andere Ressorts hatten in einer Protokollerklärung schwere Bedenken zur Entscheidung des Kabinetts über den chinesischen Einstieg bei dem Hafen-Terminal geäussert.

Über den bevorstehenden Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in China sagte Wuttke: "Das ist absolut sinnvoll und extrem wichtig. Vieles kann man unter vier Augen viel besser besprechen als in der grossen Runde."

Die EU-Handelskammer in China ist die Interessenvertretung europäischer Unternehmen, die Geschäfte in China tätigen./juc/DP/ngu

(AWP)