Man bereite sich mit den Systempartnern wie Flugsicherung, Bundespolizei, Airlines und Dienstleistern derzeit intensiv auf die anstehende Reisesaison vor, hiess es nach der Frühjahrstagung des Verbandes. So würden Prozesse automatisiert, Kräfte an den Passagierkontrollen flexibler eingesetzt und Verkehrsspitzen entflochten. Gleichwohl rechnen die Flughäfen mit anhaltenden Personalproblemen und verlangen Erleichterungen, um Arbeitskräfte ausserhalb der EU schneller anwerben zu können.
Für das laufende Jahr erwartet der Verband, dass 82 Prozent der Passagierzahl aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 wieder fliegen werden. Im Sommer dürften einige Flughäfen das Vorkrisenniveau wieder erreichen. Der Luftverkehr in Deutschland bliebe damit weiterhin stark hinter den meisten europäischen Luftverkehrsmärkten zurück. Der ADV führt das auch auf hohe Gebühren für Flugsicherung und Luftsicherheit zurück, auf die man keinen Einfluss habe./ceb/DP/mis
(AWP)