Vor diesem Hintergrund erwartet Adidas im laufenden Jahr einen Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich, hiess es. Das Unternehmen geht zudem davon aus, dass das Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau liegen dürfte. Sollte Adidas entscheiden, die Yeezy-Produkte gar nicht mehr zu verwenden, müsse der Bestand abgeschrieben werden. Das würde dann zu einem Minus beim Betriebsergebnis von 700 Millionen Euro führen, hiess es.

Anleger zeigten sich entsetzt. Auf der Handelsplattform Tradegate verlor die Adidas-Aktie im Vergleich zum Schluss des Xetra-Hauptgeschäfts fünf Prozent./nas/he

(AWP)