Bei Autobauern, einer wichtigen Kundengruppe, liefen die Geschäfte zuletzt recht gut. Die Unternehmen können volle Auftragsbücher weiter abarbeiten, da der weltweite Teilemangel, der 2022 stark belastet hatte, nachlässt.

Die Papiere fielen am Vormittag an der Mehrländerbörse Euronext um gut sieben Prozent. Noch sei die Nachfrage aus Autobranche und Industrie stabil, doch lasse die Dynamik nach, erklärte Analyst Janardan Menon vom Investmenthaus Jefferies. In den kommenden Quartalen könnte es dann sogar zu einer Umkehr kommen. Zudem enttäusche trotz des guten Auftaktquartals der Ausblick für den Rest des ersten Halbjahres ein Stück weiter, erklärte ein Händler.

Für das zweite Quartal rechnet STMicro-Chef Jean-Marc Chery mit Erlöse von 4,28 Milliarden Dollar. Das wäre zwar ein Plus von knapp zwölf Prozent im Jahresvergleich, aber nur noch ein kleines Plus relativ zum ersten Jahresviertel.

Im laufenden Jahr soll der Umsatz nun 17,0 bis 17,8 Milliarden Dollar erreichen. Das sind am unteren Ende der Spanne 200 Millionen Dollar mehr als noch im Januar in Aussicht gestellt./mis/mne/jha/

(AWP)