Die Produkte von Ivy Park sollen beim Kunden nicht in dem Masse angenommen worden sein, wie Adidas sich das vorgestellt hatte. Den Medienberichten zufolge mussten die Franken jedes Jahr Geld drauflegen.

Für Adidas ist es innerhalb kurzer Zeit bereits das zweite Mal, dass eine Kooperation mit einer Grösse aus der Musikbranche gelöst werden muss. Ende vergangenen Jahres war die Zweckehe mit dem Rapper Kanye West in die Brüche gegangen. Dies hatte allerdings hatte keinen wirtschaftlichen Gründe - die Produktreihe war hoch profitabel. West hatte sich allerdings mit antisemitischen Äusserungen ins Abseits gestellt.

Grundsätzlich steht aber auch der neue Konzernchef Björn Gulden zur Präsenz der Marke Adidas in der Unterhaltungsbranche. Gulden hatte die breite Aufstellung auch ausserhalb des Sports als wichtig eingestuft./dm/DP/mis

(AWP)